Ekklesiologie

Ich glaube an die Eine Kirche. Eine ökumenische Ekklesiologie

Sven Grosse

 

Schöningh

2015, 284 Seiten

 

Umschlagtext: "Jahrhunderte der Kirchenspaltung, und doch stehen hier die Eine Kirche und der Glaube an sie im Fokus des Interesses. Kontroversen zu führen, ist dabei nicht nur notwendig, sondern auch fruchtbar. Sie können zu einem neuen Blick auf das führen, was miteinander verbindet.

Diese Ekklesiologie bringt klassische und moderne evangelische und katholische Positionen miteinander ins Gespräch, um der fortschreitenden Fragmentierung der Kirche entgegenzutreten und neue Perspektiven zu eröffnen.

Sie geht von den heute noch verbindlichen reformatorischen Bekenntnisschriften aus, erläutert diese durch Rückbezüge auf Luther und Calvin und sucht durch eingehende Auslegung der ekklesiologischen Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils das gemeinsam Christliche zu finden. Das Gegenüber der Konfessionen wird mit Bereitschaft zur Kontroverse behandelt –  aber mit der Absicht, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Die wichtigsten modernen Gesprächspartner sind dabei u.a. Karl Barth und Edmund Schlink für die evangelische Perspektive, Hans Urs von Balthasar und Joseph Ratzinger für die katholische."

Eine Taufe - viele Meinungen

Thomas Hafner, Jürg Luchsinger (Hg.)

 

TVZ

2008, 125 Seiten

 

Im Rahmen des Täuferjahrs 2007 widmete die AfbeT Schweiz (Arbeitsgemeinschaft für biblisch erneuerte Theologie) ihren Studientag dem Thema "Eine Taufe - viele Meinungen". Der vorliegende Band enthält die Vorträge dieser Tagung, namentlich:

- "Taufe zwischen Theologie, Kirchenverständnis und Praxis" (Beat Weber)

- "Sterben und Leben mit Christus: Beobachtungen zu Röm 6,1-14" (Dieter Kemmler)

- "Ein täuferisches Taufverständnis in der ökumenischen Diskussion" (Bernhard Ott)

- "Reformierte Taufpraxis - theologisch verantwortet" (Ralph Kunz)

Evangelium und Kirchengestalt. Reformatorisches Kirchenverständnis heute

Martin Abraham

 

de Gruyter

2007, 601 Seiten

 

Umschlagstext: "Warum und inwiefern ist evangelischer Glaube kirchlich verfasst? Wie verhält sich die im Glaubensbekenntnis genannte Gemeinschaft der Heiligen zur gelebten (oder auch nicht gelebten) Sozialität von Kirche? Und wie ist sowohl theologisch als auch gemeindepraktisch mit bei diesen Fragen etwa auftretenden Spannungen umzugehen? Luther, Troeltsch, Bonhoeffer sowie die zeitgenössische Soziologie sind wesentliche Gesprächspartner. Breiter Raum wird wissenschaftstheoretischen Erwägungen eingeräumt: Eigenart und Abgrenzung der drei Wissenschaften von der Kirche - Systematische Theologie, Praktische Theologie und Soziologie - sollen dadurch genauer beschreibbar und Abwege des Naturalistischen Fehlschlusses oder funktionaler Religionstheorien leichter erkennbar werden. Den Schluss bildet ein konstruktiver Ausblick auf Gestalt, Mitte, Grenzen, Reformabilität und Profil einer gegenwärtig-reformatorischen Kirchlichkeit."

Allgemeines Priestertum, Charisma und Struktur. Grundlagen für ein biblisch-theologisches Verständnis geistlicher Leitung

Markus Liebelt

 

Systematisch-Theologische Monographien 5

TVG R. Brockhaus

2000, 315 Seiten

 

Diese Studie wurde 1999 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven als Dissertation angenommen. Sie befasst sich insbesondere mit dem reformierten Prinzip des Priestertums aller Gläubigen und deren exegetischer Grundlage. Vom Umschlagtext: "Dabei bewegen sich die Ergebnisse in frischer Weise ausserhalb der bereits ausgetretenen Pfade und eröffnen neue theologische Perspektiven für ein Verständnis geistlicher Leiterschaft. Es wird im Gegensatz zum bisherigen Verlauf der Diskussion die zentrale Frage aufgeworfen: Inwiefern sind sowohl der Gedanke des 'allgemeinen Priestertums' als auch der Charisma-Begriff in Verbindung mit dem Leib-Christi-Gedanken massgeblich relevant für ein neutestamentliches Gemeinde- und Amtsverständnis? Welche Bedeutung haben sie im Blick auf die Struktur konkreter Ortsgemeinde?"