Franz von Assisi

Franz von Assisi

Gilbert K. Chesterton

 

nova & vetera

2003, ca. 130 Seiten.

 

Aus dem Vorwort von Joseph Pearce:

 

"Wo immer auch die Schwächen des Buches als einer zufriedenstellenden Darstellung des heiligen Franziskus liegen mögen, so ist es doch ein überaus gelungenes Sprachvergnügen und eine Romanze im Stil eines Franziskus und eines Chesterton. Von Anfang bis Ende spielt Chesterton Katz und Maus mit dem Spielmann Gottes. Und wie es der Poesie des Heiligen entspricht, so spielt es eigentlich gar keine Rolle, dass Schwester Katze es nicht vermag, Bruder Maus zu fangen. Der Reiz liegt in der Jagd. Auf diejenigen, die Chestertons Franz von Assisi erstmals lesen, wartet ein seltenes Vergnügen. Lassen Sie sich verzaubern und geniessen Sie die Jagd!"

 

Das Buch ist zuerst 1923 auf Englisch unter dem Titel St. Francis of Assisi erschienen.

Thomas von Aquin

Thomas von Aquin

Gilbert K. Chesterton

 

nova & vetera

2003, ca. 180 Seiten.

 

Aus dem Vorwort von Joseph Pearce:

 

"Chesterton war ein Genie, da er von Dingen wusste, über die er nichts gelernt hatte, und um Dinge wusste, die allen anderen entgehen. Aber wie er es fertiggebracht haben mag, dieses bemerkenswerte kleine Buch über Thomas von Aquin zu schreiben, ist immer noch ein Geheimnis - oder aber der Beweis seiner Genialität. [...] So wie Dorothy Collins, Chestertons Sekretärin, es Maisie Ward schilderte, ging Chesterton, noch ganz durchglüht vom Erfolg seines Buches über Franz von Assisi, diese Aufgabe an. Nun verfügen wir über keinerlei Informationen, die nahelegen, dass Chesterton jemals Thomas' Werke studiert hätte. Nach Dorothy Collins' Angaben jedoch diktierte er ihr die erste Hälfte des Buches und bat sie dann, nach London zu fahren und einige Bücher über den heiligen Thomas mitzubringen. Das tat sie, und nachdem er die Bücher kurz durchgeblättert hatte, diktierte er den Rest des Werkes. Wie um alles in der Welt konnte er das schaffen? Eines steht fest: diejenigen, die ihr ganzes Leben damit verbracht hatten, den heiligen Thomas zu studieren, lasen dieses kleine Werk Chestertons mit Ehrfurcht. Etienne Gilson, dieser grosse Historiker mittelalterlicher Geistesgeschichte und glühender Thomist, sah darin eines der besten Bücher über Thomas."

 

Das Buch ist zuerst 1933 auf Englisch unter dem Titel St. Thomas Aquinas. The Dumb Ox erschienen.

Dietrich Bonhoeffer

Der andere Bonhoeffer. Die Herausforderung des Modernismus

Georg Huntemann

 

R.Brockhaus

1989, 318 Seiten

 

Bonhoeffer gehört zu den Gestalten in der Theologiegeschichte, die von allen Seiten vereinnahmt werden. Von Evangelikalen ebenso wie von Liberalen, bis hin zur "Gott ist tot Theologie". In universitärer Theologie ist diese Vereinnahmung oft recht einseitig, so dass vorliegendes Buch ein gesundes Gegengewicht sein kann. Inhalte:

I. Bonhoeffers Leben und Denken war ein Leben und Denken in der Wendezeit

II. Dietrich Bonhoeffer - Kirchenvater der Linken?

III. Der Untergang des Christentums als Religion und die Zukunft der Religionslosen Christusmystik

IV. Biblische Offenbarung in der babylonischen Gefangenschaft neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses

V. Macht und Ohnmacht Gottes

VI. Als Christ existieren - Wahrheit ist konkret

VII. Gegen das Chaos die Ordnung - der Ordnungsethiker Dietrich Bonhoeffer

VIII. Bonhoeffer im politischen Widerstand

IX. Wer zu Dietrich Bonhoeffer ja sagt, muss zur derzeitigen Gestalt der evangelischen Volkskirche nein sagen

X. Um die Einheit in der Kirche und den Frieden in der Welt

C.S. Lewis

C.S. Lewis. Die Biografie

Alister McGrath

 

Brunnen

2014, 492 Seiten

 

Vom Umschlag:

"Für seine neue Biografie über C.S. Lewis, den wohl einflussreichsten christlichen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, hat sich Alister McGrath akribisch durch Walter Hoopers gewaltige Briefausgabe gearbeitet. Zum Lohn wartet das Buch mit einer Fülle von bisher unbekannten Details und überraschenden Neuigkeiten auf. Trittsicher bewegt sich McGrath auf dem schmalen Grat zwischen Bewunderung und kritischer Distanz. Darüber hinaus erweist er sich als überaus kundiger Führer durch die Hintergründe von Lewis' Werken, ohne sich in akademischem Fachjargon zu verlieren."

 

Das Buch ist zuerst 2013 auf Englisch erschienen unter dem Titel C.S. Lewis - A Life.