Thomas von Aquin

Historische Theologie -> Theologen-Portraits

 

Thomas von Aquin

Gilbert K. Chesterton

 

nova & vetera

2003, ca. 180 Seiten.

 

Aus dem Vorwort von Joseph Pearce:

 

"Chesterton war ein Genie, da er von Dingen wusste, über die er nichts gelernt hatte, und um Dinge wusste, die allen anderen entgehen. Aber wie er es fertiggebracht haben mag, dieses bemerkenswerte kleine Buch über Thomas von Aquin zu schreiben, ist immer noch ein Geheimnis - oder aber der Beweis seiner Genialität. [...] So wie Dorothy Collins, Chestertons Sekretärin, es Maisie Ward schilderte, ging Chesterton, noch ganz durchglüht vom Erfolg seines Buches über Franz von Assisi, diese Aufgabe an. Nun verfügen wir über keinerlei Informationen, die nahelegen, dass Chesterton jemals Thomas' Werke studiert hätte. Nach Dorothy Collins' Angaben jedoch diktierte er ihr die erste Hälfte des Buches und bat sie dann, nach London zu fahren und einige Bücher über den heiligen Thomas mitzubringen. Das tat sie, und nachdem er die Bücher kurz durchgeblättert hatte, diktierte er den Rest des Werkes. Wie um alles in der Welt konnte er das schaffen? Eines steht fest: diejenigen, die ihr ganzes Leben damit verbracht hatten, den heiligen Thomas zu studieren, lasen dieses kleine Werk Chestertons mit Ehrfurcht. Etienne Gilson, dieser grosse Historiker mittelalterlicher Geistesgeschichte und glühender Thomist, sah darin eines der besten Bücher über Thomas."

 

Das Buch ist zuerst 1933 auf Englisch unter dem Titel St. Thomas Aquinas. The Dumb Ox erschienen.

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